SPÖVP-Wählen offiziell als Krankheitssymptom anerkannt

Die WHO gab heute bekannt, dass das Wählen von SPÖ oder ÖVP offiziell in den Codex der Symptome für das Stockholm-Syndrom aufgenommen wurde. Die psychopathologischen Effekte der Zwangshandlung seien nicht ignorierbar, rasche Hilfe für die Opfer müsse erleichtert werden.

Typischer Gesichtsausdruck eines SPÖ-/ÖVP-Wählers kurz nach neuerlich - eigentlich ungewollt - abgegebener Stimme für eine der beiden Parteien

Typischer Gesichtsausdruck eines SPÖ-/ÖVP-Wählers kurz nach neuerlich – eigentlich ungewollt – abgegebener Stimme für eine der beiden Parteien

KOPENHAGEN (npa) – Das Stockholm-Syndrom beschreibt den psychologischen Effekt, bei dem Menschen, die entführt oder als Geisel genommen wurden, zu ihrem Entführer eine emotionale Bindung aufbauen. So werden dabei unter anderem Aktionen der Täter überdimensional positiv wahrgenommen (etwa kleinste Zugeständnisse überproportional wohlwollend interpretiert), Gefühle wie Hilflosigkeit gegenüber den Tätern wandeln sich in Vertrauen, den Helfern und Einsatzkräften wird nicht vertraut und weitere mehr.

Laut Rasmus Jorgens, Leiter der Sektion „Mental Health“ des WHO Regional Office for Europe (WHO/Europe) in Kopenhagen, erfülle das Wählen der momentanen Österreichischen Regierungsparteien so viele der klassischen Symptome des Stockholm-Syndroms, dass eine Aufnahme in die Liste längst überfällig sei. „Endlich ist der Weg frei, den Menschen, die immer noch unter dem zwanghaften SPÖ- oder ÖVP-Wählen leiden, effektiv helfen zu können“, so Jorgens in seiner Mitteilung.

Originelles Detail am Rande: Namensgebend für das Syndrom war eine Geiselnahme im Jahre 1973 in einer Stockholmer Bank, womit sich der Kreis ja auch wieder sauber schließt.

(Bild: Adam Moralee/flickr.com)

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